FLUGZEUGE DES MFG1

 

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Fouga Magister

 

 

 

 




 

Die Fouga C.M.170R Magister ist ein doppelsitziger, zweistrahliger Mitteldecker für die Anfangsschulung und besitzt keine Schleudersitze. Damit der Fluglehrer auf dem hinteren Sitz besser sehen kann, rüstete man  das hintere Cockpit mit einem Periskop aus. Die Maschine war beliebt und zeichnete sich durch hohe Zuverlässigkeit und guten Flugeigenschaften aus. Besondere Charakerististika waren das V-förmige Leitwerk und der extrem unangenehm hohe Pfeifton der Triebwerke.

Zwei Strahlturbinen mit je 400kp Schub verhelfen der Magister in Meereshöhe auf 650km/h. Die Reichweite beträgt ca. 1000km. Das Fluggewicht lag bei 3100kg incl. Flügeltanks.

Nahezu alle Flugzeuge versahen ihren Dienst bei der Flugzeugführerschule A (FFS-A) in Landsberg/Bayern für die fliegerische Grundausbildung angehender Jetpiloten. Die restlichen Maschinen wurden an Luftwaffe und Marine abgegeben, um dort als Verbindungsflugzeuge und Trainer für Scheinerhalter zu dienen. Sechs Maschinen gehörten zum Bestand des Geschwaders.

 

 

 

 

Einsatz im MFG1:  1959  bis  1969

Gesamtflugstunden im MFG1: ca. 7.300

Unfälle/Abstürze/Verluste im MFG1: 1

 

 

 

alle jemals zum Geschwader gehörenden Flugzeuge dieses Typs
 

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Hinweise zu den Luftfahrzeugen und Taktischen Kennzeichen:
 

Der Einsatz der Lfz erfolgte nicht unbedingt immer zur gleichen Zeit, ergab sich aber durch den langjährigen Einsatz der Lfz-Muster, sowie der unterschiedlichen Zu-, und Abschleusung von Luftfahrzeugen über die Jahre hinweg. In der Regel gehörten Zeitgleich etwa 45-50 Flugzeuge zum Buchbestand des Geschwaders.

 

Die Kennzeichen der Luftfahrzeuge sind in chronologisch richtiger Reihenfolge dargestellt und waren tatsächlich einmal am Lfz angebracht. Zur besseren Lesbarkeit sind ehemalige/spätere Kennzeichen, die nicht dem MFG1 zuzuordnen sind, in Klammer sowie in Grauer Schriftfarbe dargestellt. Sobald Lfz aus anderen Verbänden fest ins MFG1 übernommen wurden, musste das alte Kennzeichen entfernt und durch ein neues, dem MFG1 zugehörigen, angebracht werden. Erst mit der Einführung des neuen permanenten Kennzeichnungssystems am 01.01.1968 entfiel dieser Umstand. Aktive Luftfahrzeuge mit dem alten Kennungssystem, wurden zum 01.01.1968 auf das neue System umgestellt.

 

weitere Hinweise zur Vergabe der Kennzeichen sind hier zu finden